Berufen zur Liebe – bundesdeutsches Juniorinnentreffen in Oberzell

Der Liebe auf der Spur

Schwester Katharina nahm von uns Anna-Schwestern an dem Junioratstreffen teil. Unter dem Thema „Berufung als Liebesbeziehung“ durften wir uns auf Spurensuche begeben. Nach und nach näherten wir uns diesem großen und umfassenden Thema an, erspürten es und füllten es mit Leben.

Gesichter der Liebe

Seit Menschengedenken ist sie in aller Munde: die Liebe. Zahlreiche Lieder, Geschichten und Gedichte ranken sich um sie. Meist handeln diese von der romantischen Liebe und dennoch ist Liebe ein Phänomen, das viele Gesichter hat. Auch unsere Berufung zum Ordensleben ist eine Berufung zur Liebe, wie es das II. Vatikanische Konzil herausstellt. Dieser Spur konnten wir beim bundesdeutschen Juniorinnentreffen der DOK vom 2. bis 5. September 2021 unter der Leitung von Sr. M. Scholastika Jurt als Referentin und Sr. Juliana Seelmann als Kursleitung der AGF nachgehen. Wie gewohnt trafen wir uns im Haus St. Klara der Oberzeller Franziskanerinnen.

Der Liebe auf der Spur

Mit großem Einfühlungsvermögen begleitete die Generalpriorin der Arenberger Dominikanerinnen 30 Juniorats - Schwestern aus 25 evangelischen und katholischen Ordensgemeinschaften durch diese wertvollen Tage. Ausgehend von der Liebe zum Leben allgemein, führte unsere Reise weiter zur Liebe zu uns selbst, gefolgt von der Liebe zum Mitmenschen und dann zur Liebe zu Gott, der jede von uns ganz persönlich liebt. In lebensnahen Vorträgen, Gruppengesprächen und Impulsen durften wir erfahren, wie sehr diese drei Ebenen miteinander verwoben sind. Dank der guten Organisation und Planung des Treffens durch Sr. Juliana in Zusammenarbeit mit den zwei Juniorinnen Sr. Martina Baumann und Sr. Delia Klinger war es uns möglich, immer tiefer in dieses spannende Thema einzutauchen.

Gelebte Schwesterlichkeit

In den von verschieden Juniorinnen vorbereiteten Gebets- und Gottesdienstzeiten bereicherten wir uns gegenseitig durch die verschiedenen Spiritualitätsformen der unterschiedlichen Gemeinschaften. Mindestens genauso wichtig wie die inhaltliche Arbeit sind bei diesen Treffen die Begegnungen und der Austausch auf persönlicher Ebene. Sei es bei den lecker zubereiteten Mahlzeiten oder beim abendlichen Zusammensein: Es gab immer reichlich Gesprächsstoff und auch Freude und Lachen hatten ihren Platz. Dankbar und gestärkt kehrten wir am Sonntag zurück in unsere unterschiedlichsten Gemeinschaften in den verschieden Regionen Deutschlands und der Schweiz – verbunden durch unsere Berufung zur Liebe.

Sr. M. Annika von den Franziskanerinnen des Crescentiaklosters

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